Vortrag Aufgaben und Rechte als Eltern

Wir laden herzlich zu unserem nächsten Vortragsabend ein:

Eltern mit Selbstbewusstsein und Kompetenz vertreten – Unsere Aufgaben und Rechte als Eltern

Dr. Drexler gibt aus seiner langjährigen Tätigkeit für Eltern wertvolle Einblicke in zahlreiche Themenbereiche:

  • Was bedeutet Schulpartnerschaft – und warum ist sie so wichtig?

  • Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses (SGA) oder als Klassenelternvertreter:in?

  • Welche Funktion hat der Elternverein an Pflichtschulen, welche an mittleren und höheren Schulen?

  • Wer entscheidet eigentlich was – die Bildungsdirektion, die Direktion, der SGA oder das Schul- bzw. Klassenforum?

Im Anschluss laden wir zu einer offenen Diskussion ein, in der alle weiteren Fragen beantwortet werden können.

19.000 Schultaschen in 18 Jahren

Seit nunmehr 18 Jahren ist die Tiroler Schultaschenaktion ein Fixpunkt gelebter Solidarität. Was einst als Initiative des Umweltvereins Tirol begann – getragen vom Land Tirol, dem Jugendrotkreuz und dem Landeselternverband – hat sich zu einem Erfolgsprojekt mit nachhaltiger Wirkung entwickelt. In dieser Zeit wurden bereits 19.000 Schultaschen und Rucksäcke an Tiroler Familien weitergegeben. Jede einzelne Tasche bedeutet dabei weit mehr als nur ein praktisches Utensil: Sie ist ein Stück Unterstützung, eine spürbare Entlastung und oft auch ein Zeichen der Ermutigung zum Start ins neue Schuljahr.

 

Das Jugendrotkreuz bewirbt das ReUse-Projekt in allen Tiroler Pflichtschulen und unterstützt die Sammlung der noch funktionsfähigen Schultaschen und -rucksäcke. Die MitarbeiterInnen der Tiroler Recyclinghöfe übernehmen die Sammelware von den Schulen und schleusen zudem jahresdurchgehend funktionsfähige Schultaschen aus dem Abfallstrom aus, um sie bis Ende Juli zu den Bezirkssammelstellen zu transportieren. Der Landesfeuerwehrverband holt die Sammelware von den Bezirkssammelstellen ab und liefert sie zum Flüchtlingsheim Reichenau, wo die Schultaschen und -rucksäcke kontrolliert, gereinigt und mit vom Fachhandel gespendeten Schulutensilien bestückt werden. Die Verteilung der Schultaschen übernehmen die TSD, die Caritas Tirol und der Landeselternverband.

 

„Der Schulstart bedeutet für viele Familien zusätzliche Ausgaben – und für einige auch eine echte finanzielle Belastung. Die Tiroler Schultaschensammlung leistet hier ganz konkrete Unterstützung. Besonders beeindruckend ist das große freiwillige Engagement aller Beteiligten: Von der Sammlung über die Reinigung bis zur Verteilung ziehen alle an einem Strang“, betont LRin Pawlata.

 

„Viele Schultaschen sind heute so robust und langlebig, dass sie weit mehr als nur ein Schulkind begleiten können. Mit jeder Tasche, die nicht in der Tonne, sondern in der Sammlung landet, wird Abfall vermieden und die Kreislaufwirtschaft gestärkt. Zugleich hat das ReUse-Projekt eine wichtige Sensibilisierungswirkung: Es zeigt, dass nachhaltiges Handeln einfach, alltagstauglich und sozial wirksam sein kann. Auch Schultaschen haben eine zweite Chance verdient“, sagt LR Zumtobel.

 

Die Resonanz war überwältigend: Alle wichtigen Tiroler Medien berichteten über dieses großartige Projekt und trugen damit unsere Botschaft weit über die eigentliche Aktion hinaus. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gilt daher den engagierten Medienvertreter:innen. Dank dieser starken medialen Unterstützung bekommt die Initiative noch mehr Sichtbarkeit – und kann so weiter wachsen, noch mehr Familien erreichen und noch mehr Wirkung entfalten.

Gesprächsleitfaden

Das Bundesministerium Bildung hat einen Leitfaden zum Thema "Wie spreche ich mit meinem Kind bzw. Jugendlichen über einen Amoklauf bzw. Anschlag?" herausgegeben. Dieser beinhaltet die nachfolgenden Punkte.

 

  • Bewusster Umgang mit Medien
  • Nicht mit Chats allein lassen, Chats und Beiträge mit den Kindern gemeinsam ansehen und besprechen. 
  • Fragen Sie nach und hören Sie zu, erkundigen Sie sich aktiv, wie es Ihrem Kind geht.
  • Eigene Emotionen im Zaum halten, Erwachsene sollen ihre eigene Besorgnis nicht verschweigen, sondern diese lieber erklären – allerdings sollten sie sich nicht von den eigenen Gefühlen mitreißen lassen und diese direkt weitergeben.
  • Aktiv werden um nicht in der Trauer und Angst zu verharren, es hilft, selbst aktiv zu werden, etwa eine Kerze für die Opfer anzuzünden, etwas zu malen oder zu basteln oder einen Gedenkplatz zu besuchen.
  • Gefahren möglichst realistisch einschätzen, Eltern sollten das nicht einfach wegreden, aber sie können verdeutlichen, dass die Möglichkeit relativ gering ist, selbst einmal betroffen zu sein.
  • Verhalten in Notfällen durchsprechen, hilft auch gegen die Angst und das Gefühl der Ohnmacht. Ziel ist es, sich auf Lösungen zu konzentrieren!
  • Aufmerksam bleiben, die meisten Menschen bewältigen Reaktionen auf ein „unnormales Ereignis" in den nächsten Tagen und Wochen. Sollten Beschwerden länger anhalten, ist es empfehlenswert sich professionelle Hilfe zu suchen.

Zusätzliche Fördung für Schulsportwochen 100er

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für Schulsportwochen, um die neben den bekannten Bundes- und Landesförderungen angesucht werden kann. 

Nähere Infos findest du hier

Allgemeine Richtlinien
Allgemeine Richtlinien zum Unterstützun[...]
PDF-Dokument [117.7 KB]
Antragsblatt A
Antragsblatt A - Unterstützung von Schu[...]
PDF-Dokument [290.3 KB]
Antragsblatt B
Antragsblatt B - Unterstützung von Schu[...]
PDF-Dokument [373.2 KB]

Kontaktformular Landeselternverband Tirol

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Kontakt

office@landeselternverband.tirol

+ 43 670 5590575

Gründung eines Elternvereins

Wir sehen es als eine unserer Hauptaufgaben interessierte Eltern bei der Gründung eines Elternvereins zu unterstützen.

Basis einer Vereinsgründung
Musterstatuten.pdf
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