Schuljahr 2024/25
Ein ereignisreiches Schuljahr geht zu Ende – Zeit, Danke zu sagen!
Wir bedanken uns herzlich bei allen Eltern, Schulen, Elternvereinen, Partner:innen und Unterstützer:innen für die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Engagement im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen. ?
Als Landeselternverband Tirol konnten wir heuer wieder wichtige Initiativen setzen – etwa den aufschlussreichen Vortrag mit Armin Andergassen, unsere Schultaschenaktion oder das Bewusstsein schaffen für Themen wie Schulsozialarbeit und die Bedeutung einer starken Elternvertretung.
Nun wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen erholsame Sommerferien, viel Sonne, Zeit zum Durchatmen – und neue Energie für das kommende Schuljahr! ??
Mit großer Bestürzung haben wir vom schrecklichen Gewaltverbrechen in Graz erfahren, das das Leben unschuldiger Menschen gefordert und zahlreiche Familien in unermessliches Leid gestürzt hat.
Unsere Worte können den Schmerz nicht lindern, den Verlust nicht ungeschehen machen. Dennoch möchten wir – als Landeselternverband Tirol – unser tief empfundenes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid aussprechen.
Die Schultaschenaktion des Landeselternverbandes Tirol und des Umwelt-Vereins Tirol ist ein riesiger Erfolg. Die ersten 75 Schultaschen und Schulrucksäcke konnten übergeben werden, davon machte
sich auch die Tiroler Krone ein Bild und unterstützt die Bekanntheit der beliebten Schultaschenaktion durch einen großen Bericht.
75 Taschen übergeben - Alten Schulranzen wird neues Leben eingehaucht | krone.at
Bildquelle: Samariterbund Tirol
Am Freitag, 09.052025, statteten Vertreter des Eltern-Interessensverein der Anerkannten Europäischen Schule Tirol (EIV-AES Tirol) sowie des Landeselternverbandes Tirol (LEVT) der Koordinatorin der AES Tirol, Mag. Dr. Irmgard Plattner, einen Antrittsbesuch in der Bildungsdirektion Tirol ab.
2tes LEBEN für SCHULTASCHEN: Spart Geld - Schützt unsere Umwelt
Gratis Schultaschen für Tiroler Familien - Eine Aktion des Landeselternverbandes Tirol (LEVT) und des Umwelt-Verein Tirol!
Damit unterstützen wir Familien in Tirol und setzen gemeinsam ein starkes Zeichen für die Umwelt und nachhaltigen Klimaschutz.
Egal ob ihr ein Verein, Gemeinde, Schule, Kindergarten, Club, Elterngruppe oder öffentliche Organisation seid, meldet euch beim LEVT um Tiroler Eltern und Schüler:innen durch eure Schultaschenspende zu unterstützen.
Solltet Ihr Bedarf an einer Schultasche oder einem Rucksack haben, könnt ihr uns gerne eine Anfrage an manfred.macek@landeselternverband.tirol bzw.an 0664/1119007 senden.
Die Zustellung der Schultaschen oder Schulrucksäcke erfolgt als Sammelzustellung und
ist natürlich in ganz Tirol kostenlos.
Die Wahl des richtigen Schultyps ist für viele Eltern eine echte Herausforderung. Welche Schulform passt am besten zu meinem Kind? Wo erhält es die beste Förderung? Und welche Möglichkeiten gibt es überhaupt?
Gerade jetzt ist dieses Thema wieder besonders aktuell und der LEVT wurde um einen Beitrag gebeten. Wir machen euch hier gerne den ganzen Artikel aus der Kronen
Zeitung zugänglich, und hoffen euch so ein wenig bei dieser schwierigen Entscheidung zu unterstützen. Außerdem findet ihr in diese Artikel nochmals die wichtigesten Termine für die Schulwahl im
aktuellen Schuljahr auf einen Blick zusammengefasst.
Am Fr, 31. Jänner 2025 lud der Landeselternverband Tirol zum Vortrag „Elternrechte – Schülerechte“ in die HTL Anichstraße ein. In den Eröffnungsworten von Direktor Mag. Helmut Stecher brachte dieser seine Wertschätzung gegenüber den Elternvertreter:innen zum Ausdruck. Schließlich konnte Dr. Benedikt Treml, Präsident für den Pflichtschulbereich, Vertreter:innen der ansässigen HTL auch Zuhörer:innen aus Innsbruck, Schwaz und dem Tiroler Oberland begrüßen. Als kompetenten Referenten begrüßte Benedikt Treml mit Dr. Andergassen den Leiter der Abteilung Recht der Bildungsdirektion Tirol.
Dr. Andergassen spannte einen breiten Bogen über zahlreiche aktuelle Themenkomplexe. Einleitend zum Umgang mit verhaltensauffälligen Schüler:innen ging es weiter mit dem häuslichen Unterricht. Er besprach die Haftungssituation von Elterntaxis und die aktuelle Änderung seitens des Ministeriums, dass nun auch Volksschüler:innen nach Unterschrift durch die Eltern außerhalb der Schule entlassen werden können. Zu den zahlreichen Medienanfragen nach einem allfälligen Handyverbot in Schulen in der letzten Woche stellte er die Position der Bildungsdirektion klar: Verbote sind wenig sinnvoll, im Sinne einer gelebten Schulautonomie sollen die jeweiligen Standorte selbst verbindliche Regelungen treffen. Während der Ausführungen von Dr. Andergassen ergaben die zahlreiche Fragen der Zuhörer:innen immer wieder interessante Diskussionspunkte. Nach dem geistigen Input klang der Abend schließlich bei Speis und Trank aus.
Die Zuhörer:innen zeigten sich begeistert und haben nach dem nächsten Vortragsabend gefragt: dieser findet am 19. Mai 2025 gemeinsam mit der AK Tirol zum Thema „Social Media“ in Innsbruck statt.
Zum Start ins neue Schuljahr findest du hier die Schulanfangszeitung des katholischen Familienverbandes.
Schuljahr 2023/24
Auf der a.o. Generalversammlung vom 15.04.2021 wurde Stefan Boscheri zum neuen Präsidenten des Landeselterverbandes für den Bereich der mittleren und höheren sowie berufsbildenden Schulen gewählt. Er wurde Nachfolger von Dr. Christoph Drexler, der am 13.03.2021 zum Präsidenten des Bundeselternverbandes gewählt wurde.
Wir gratulieren beiden zu ihrer Wahl und wünschen ihnen bei ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg!
Der Bundeselternverband und der Hauptverband der Katholischen Elternvereine Österreichs haben in Kooperation mit dem MCI Management Center Innsbruck und engagierten Elternvertreterinnen und -vertretern im Juni/Juli 2020 eine umfangreiche Studie zur „Zukunft der allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) in Österreich“ erstellt. Diese Daten sollten als Grundlage für die 2020 in allen Bundesländern geplanten "AHS-Tage" des BMBWF zur Weiterentwicklung der AHS dienen.
Coronabedingt konnte diese Veranstaltung bislang nur in einigen Bundesländern durchgeführt werden - jedoch noch nicht in Tirol. Eine Fortsetzung der AHS-Tage erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2021.
Die Studie wurde online publiziert. Unter https://rpubs.com/nim/ahs können Sie die vollständigen Ergebnisse einsehen, eine Kurzfassung ist hier ebenfalls inkludiert.
Wir vom Landeselternverband Tirol bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für die wertvollen Anmerkungen, Kommentare, positiven Rückmeldungen und die Unterstützung bei der Umfrage!
Reaktionen in der Presse:
Tiroler Tageszeitung (24.01.2021)
Tirol ORF.at (23.01.2021)
Kurier (23.01.2021)
oe24 (23.01.2021)
Aus gegebenem Anlass möchten wir auf einige zentrale Punkte hinweisen, für die sich der Landeselternverband Tirol in der derzeitigen Situation einsetzt:
Hierzu hat uns außerdem die folgende Klarstellung der Vorsitzenden des Dachverbands der Elternverbände der Pflichtschulen Österreichs erreicht:
----- Zitat aus dem Corona-Update vom 4.12.2020 -----
1. Für alle Schulen ab der Sekundarstufe I - Maskenpflicht im Unterricht Es gilt grundsätzlich Maskenpflicht (siehe BMBWF-Schreiben "Maßnahmen zur Reduktion der COVID-19-Infektionszahlen Unterrichtsbetrieb ab 07. Dezember 2020"). Folgende Erleichterungen sind jedoch möglich: - Wie schon bisher gilt weiterhin, dass bei Vorliegen eines ärztlichen Attestes Schülerinnen und Schüler von der Maskenpflicht befreit werden können. - Um zu vermeiden, dass der Mund-Nasen-Schutz über mehrere Stunden ununterbrochen getragen werden muss, können - sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch Lehrpersonen Pausen gemacht werden, in denen der Mund-Nasen- Schutz kurzfristig abgenommen werden kann, z. B. während des Durchlüftens von Klassenräumen. - Wenn Eltern und Erziehungsberechtigte unter keinen Umständen zulassen wollen, dass ihre Kinder im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen, und die Kinder daher nicht in die Schule schicken, gelten diese als gerechtfertigt vom Unterricht ferngeblieben. Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern müssen sich in diesem Fall aber bewusst sein, dass der Lernstoff - wie bei einer Krankheit - selbstständig nachgeholt werden muss und kein Distance Learning angeboten wird. Den Eltern und Erziehungsberechtigten sollte dringend empfohlen werden, dass sie den Präsenzunterricht mit Mund-Nasen- Schutz dem selbstständigen Nachholen des Lernstoffs jedenfalls vorzuziehen sollten. ----- Zitat Ende -----
Am 20. Oktober verschickten wir gemeinsam mit der Landesschülervertretung und dem Landesverband der Elternvereine der kath. Privatschulen einen offenen Brief an die Tiroler Landespolitik sowie die Medien betreffend die leider vor allem vor und nach dem Schulunterricht immer noch überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel.
Am 15. Oktober verkündete Landeshauptmann Günther Platter in einer Pressekonferenz, dass ab 19. Oktober die Schüler*innen ab der 9. Schulstufe in sechs Tiroler Bezierken im Distance Learning unterrichtet werden sollen. In den darauffolgenden Tagen äußerten eine ganze Reihe von Elternvereinen ihren Protest in Form von öffentlichen Briefen, die an die Tiroler Landespolitik und die Medien adressiert waren. Diese öffentlichen Stellungnahmen sowie die Reaktionen der politischen Vertreter*innen dazu haben wir auf einer eigenen Seite gesammelt.
Im Falle der Durchführung von Konferenzen und Sitzungen schulpartnerschaftlicher Gremien
auf elektronischem Wege sind diese beschlussfähig, wenn die für eine Beschlussfassung bei physischer Abhaltung erforderliche Anzahl an Mitgliedern gleichzeitig im virtuellen Raum
anwesend ist. Beschlüsse können dabei während der elektronischen Konferenz gefasst,
schriftlich protokolliert und anschließend im Umlaufweg auch elektronisch gezeichnet werden.
Eine Abstimmung rein per E-Mail bzw. rein im Umlaufweg ohne vorherige elektronische
Konferenz ist rechtlich nicht vorgesehen.
(aus dem Corona-Update der Bildungsdirektion Tirol vom 01.10.2020).
Schule im Herbst
In der erweiterten Vorstandssitzung vom 16.01.2020 ging es inhaltlich um die Umsetzung des Masterplans Digitalisierung in unserem Bundesland. Schwerpunkte waren die digitale Grundbildung in der Schule, die entsprechende Fortbildung der Lehrer*innen und die entsprechende Ausstattung der Schulen mit der erforderlichen Hardware. Dabei ging es auch darum, was wir Eltern im Rahmen der Schulpartnerschaft tun können.
Der Vortrag vom Referenten Dr. Nils Mevenkamp steht zum Download bereit:
Schuljahr 2019/20
Digitalisierung in der Schule.
8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht
Schulentwicklungsprogramm 2020
Gesetz zur Matura (22.04.2020)
Umfrage des Bundeselternverbandes (BEV)
Hier die Auswertung der Online-Umfrage vom BEV zum Thema "Wie funktioniert Lernen zuhause?"
Ein österreichweites Stimmungsbild der ersten drei Wochen "Distance-Learning".
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Unterstützung.
Das Land Tirol stellt einen so genannten "Digi-Scheck" für den Ankauf digitaler Endgeräte zum Zweck des Distance-Learning zur Verfügung.
Einige Eckpunkte:
* einkommensabhängig, nach denselben Netto-Haushaltseinkommensgrenzen wie bei der Schulstarthilfe
* max. 50% des Kaufpreises
* max. 250 Euro pro Familie
* Kind muss 6-14 Jahre alt sein
* Hauptwohnsitz in Tirol, Besuch einer Tiroler Schule
* Endgeräte müssen bestimmten Kriterien entsprechen
* Rücksprache mit der Schule vor Anschaffung
Das ist keine vollständige Aufzählung, die kompletten Bedingungen findet ihr unter Tiroler Digi-Scheck
Eduthek des BMBWF
Übungsmaterialien für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern
für die Volksschule, Unterstufe und Oberstufe - laufende Erweiterung
Link zur Eduthek
Informationen des BMBWF zum Corona-Virus
"Das BMBWF hat ressortintern ein eigenes Krisenmanagement eingerichtet, dessen Verantwortliche auch in engem Austausch mit den Bildungsdirektionen stehen.
Für den schulischen Bereich wurden alle wichtigen Informationen auf der Webseite des BMBWF zusammengestellt, alle Schulen, die Bildungsdirektionen und Pädagogischen Hochschulen wurden darüber informiert."
Gemeinsame Forderungen der drei Bundeselternverbände
Aufgrund eines gemeinsamen Beschlusses aller drei bundesweit tätigen Elternverbände (BEV, DV und HVKEV) wurden folgende 5 Forderungen an die zukünftige Regierung gestellt:
Am Montagabend, 11. März 2019 fand in Imst an der BHAK unser erster Informationsabend für ElternvertreterInnen aller Schularten für die Bezirke Imst und Landeck statt.
Das Programm umfasste Punkte wie:
(relevante Gesetzte, Neuerungen im Schulunterrichtsgesetz, Mitsprache Schulleitung u.v.m.). Im Vordergrund aber standen die Fragen und Anliegen der anwesenden Eltern (Zentralmatura, Herbstferienregelung, NOST,..), welche diese auch gleich zu Beginn äußern konnten.
Es entwickelte sich ein reger Informationsausstausch undd die insgesamt knapp mehr als zwei Stunden dauernde Veranstaltung verlief atmosphärisch sehr angenehm. Es waren
insgesamt 12 interessierte ElternvertreterInnen anwesend.
Bildungsdirektion Tirol
Seit dem 1.1.2019 gibt es die Bildungsdirektion für Tirol, eine neue "Bund-Länder-Behörde", in der die Abteilung Bildung im Amt der Landesregierung und der Landesschulrat für Tirol zusammengeführt wurden.
Organigramm der Bildungsdirektion Tirol
Quelle: Volkschule Tirol
Auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Maßnahmen an Volksschulen und Neuen Mittelschulen, die mit dem Schuljahr 2019/20 in Kraft treten.
Neu sind die Mehrheiten bei den Entscheidungen (Beschlusserfordernisse). In der Vergangenheit gab es einzelne wichtige Bereiche, in welchen Entscheidungen nur mit einer 2/3 Mehrheit getroffen werden konnten. Ab dem Schuljahr 2018/2019 reicht nun die unbedingte Mehrheit bei allen Punkten a bis s, d.h. je zwei Schulpartner können einen Schulpartner überstimmen!! (§64 Abs. 11).
Neu ist, dass zwei wichtige Kompetenzbereiche vollkommen in die Kompetenz der Schulleitung übergehen, nämlich die Entscheidung über die Eröffnungs- und Teilungszahlen (früher k) sowie die Entscheidung über die Reihungskriterien (früher m).
Neu ist, dass alle Veranstaltungen, welche zu schulbezogenen Veranstaltungen erklärt werden sollen, ausschließlich vom SGA/Schulforum beschlossen werden müssen. In der Vergangenheit wurde dies auch von der Schulbehörde (LSR) vorgenommen (§ 13a Abs. 1 SchuG).
Neu ist auch, dass die Schulleitung, welche ansonsten kein Stimmrecht im SGA hat, eine Stimme bekommt bei der Entscheidung über die schulautonome Schulzeitenregelung, d.h. bei den schulautonomen freien Tagen (Schulzeitgesetz §2 Abs.5).
Ab 25.05.2018 tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, die auch für Elternvereine relevant ist. Der Bundeselternverband der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen (BEV) stellt auf seiner Homepage dazu wichtige Infos für Elternvereine zur Verfügung.
Die im Bundes-Schulgemeinschaftsausschuss vertretenen VertreterInnen der LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern an AHS und BMHS haben im Oktober gemeinsam das folgende Forderungspapier verfasst, beschlossen und veröffentlicht.
Die im Bundes-Schulgemeinschaftsausschuss vertretenen VertreterInnen der LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern an AHS und BMHS haben im Oktober gemeinsam das folgende Forderungspapier verfasst, beschlossen und veröffentlicht.